An dieser Stelle möchten wir versuchen, die häufigsten Kundenfragen (FAQ = frequently asked Questions) zu beantworten und hilfreiche Orientierungen zu geben. Wir halten daher regelmäßig Rücksprache mit den relevanten Produktbereichen und Abteilungen bei FTI, um verbindliche Aussagen zu bekommen.

Sie haben Fragen, die hier noch nicht behandelt wurden? Dann schreiben Sie uns gerne eine Nachricht und wir bemühen uns um Aufklärung. Die Themen werden wir fortlaufend aktualisieren und erweitern.

Dubai weist ein ausgeprägtes Wüstenklima auf, es ist daher ganzjährig heiß und sehr trocken. Im Sommer (Mitte Mai – Ende September) können regelmäßig Temperaturen über 40 °C im Schatten erreicht werden, die Tagesdurchschnittstemperatur liegt in dieser Zeit bereits über 30 °C, da es auch nachts kaum abkühlt.

Auch im Winter bleibt es angenehm warm, im kühlsten Monat Januar liegt die durchschnittliche Tagestemperatur in Dubai bei 24 °C. Die Wassertemperatur liegt zwischen 21 Grad (Februar) und 32,5 Grad (August), das Meer ist daher das ganze Jahr über badetauglich.

Als beste Reisezeit gilt der Zeitraum November bis April, auch die Übergangsmonate Mai und Oktober sind gut geeignet (jedoch sehr heiß). Der Hochsommer Juni bis September ist mit einigen Einschränkungen verbunden, vor allem für Gäste mit hoher Hitzeempflindlichkeit und schwachem Kreislauf.

Dennoch ist auch während der Sommerferien ein Urlaub in VAE möglich, tagsüber warten jedoch nicht selten bis zu 50 Grad Celsius. Daher empfiehlt es sich, während dieser Zeit auf ein Resort am Strand bzw. ein Hotel mit großer Poolanlage zurückzugreifen. Vorteil im Sommer: Es locken aufgrund der Hitze sensationelle Schnäppchen!

Der Ramadan ist der Fastenmonat der Muslime und gleichzeitig der neunte Monat des islamischen Mondkalenders. Nach islamischer Auffassung wurde während des Monats Ramadan der Koran auf die Erde hinabgesandt.

Das Fasten beginnt in der Morgendämmerung und wird erst nach Sonnenuntergang gebrochen. Dann treffen sich Familie und Freunde zum sogenannten „Iftar“, dem Fastenbrechen. Wichtig zu wissen: Das Fastengebot und Trinkverbot im öffentlichen Raum gilt während des Ramadan auch für Nichtmuslime – auch Kaugummi kauen und Rauchen ist nun tagsüber verpönt.

Die Hotels sind natürlich auf die westlichen Besucher eingerichtet und versuchen die Einschränkungen so gering wie möglich zu halten. Häufig werden Restaurants ein bisschen „blickdicht“ gemacht, sodass sie von der Lobby nicht mehr einsehbar sind. Einige Restaurants kleben die Scheiben ab.

Viele Besucher finden den Fastenmonat in Dubai auch sehr angenehm: Alles ist ruhiger, es gibt weniger Verkehr, in vielen Parks und Attraktionen kaum Wartezeiten. Zudem bieten viele Hotels und Sehenswürdigkeiten besonders günstige Specials. Interessanter Artikel: Geheimtipp – Dubai Urlaub während des Ramadan


Ramadan 2018: 16. Mai bis 14. Juni 2018

Ramadan 2019: 06. Mai bis 05. Juni 2019

Ramadan 2020: 24. April bis 24. Mai 2020

Die Vereinigten Arabischen Emirate sind der mitteleuropäischen Zeit im Winter um drei, im Sommer um zwei Stunden voraus. Die Flugzeit nach Dubai beträgt rund 6 Stunden, daher sind sowohl auf dem Hinweg als auch nach der Heimreise keine Beeinträchtigungen durch Jetlag zu befürchten.

Arabisch ist die Amtssprache, als Handelssprache und in den Hotels ist Englisch weit verbreitet und dient der alltäglichen Verständigung. Zahlreiche Händler, Kellner und Hotelmitarbeiter verstehen und sprechen auch einige Wörte in Deutsch.

Die Währung in Dubai/VAE ist der Dirham. Er unterteilt sich in 100 Fils und ist fest an den US-Dollar gekoppelt (1 US-Dollar = 3,6725). Als grobe Faustregel kann man sich merken, dass 4 Dirhams etwa 1 Euro Gegenwert haben. Aktuell (Stand 16.10.17) entsprechen 100 Dirham ganz konkret 23,09 EUR.

Geldautomaten zur Barabhebung stehen nicht nur in den Malls und Souks, sondern auch in vielen Hotels zur Verfügung. Mit der normalen EC Karte fällt meist eine Gebühr für die Abhebung an, bei einigen Kreditkarten ist sowohl die Bargeldabhebung als die Bezahlung im Ausland kostenlos.

Viele Gerüchte ranken um das Thema Kleidung in Dubai und den Vereinigten Arabischen Emiraten. Verglichen mit vielen anderen Ländern des Mittleren Ostens sind Bekleidungsvorschriften für Ausländer in den Emiraten eher locker. Dennoch sollten sowohl Männer als auch Frauen trotz der oft hohen Temperaturen die Gepflogenheiten und das muslimische Anstandsgefühl nicht verletzen.

An den Poolanlagen der Hotels sowie an den Stränden sind normale Strandkleidung absolut in Ordnung. Herren tragen also klassische Badeshorts / Badehose, Frauen tragen Bikini oder Badeanzug. Untersagt sind jedoch FKK und auch „Oben ohne“, das Tragen von Tangas ist ebenfalls nicht willkommen. Flipflops und Sommersandalen sind üblich.

In der Öffentlichkeit ist auf möglichst blickdichte Stoffe zu achten, auf tiefe Ausschnitte, besonders enge Kleidung oder anderweitige Reize ist zu verzichten. Schultern und Knie sollten bedeckt sein, dies gilt vor allem für kulturelle und religiöse Einrichtungen.

Kurze Hosen bei Männern, die über dem Knie enden, werden geduldet, sind jedoch im arabischen Kulturkreis sehr unüblich. Das einheimische weiße Gewand (Kandura) gibt es zwar vielerorts für Touristen zu kaufen, wir raten hiervon jedoch ab, da es schnell den Eindruck einer eher höhnischen Karnevals-Verkleidung haben kann.

Alkohol gibt es in Dubai nicht ohne Weiteres in Supermärkten zu erwerben. Man benötigt eine staatliche Alkohol-Lizenz, die von Touristen nicht erworben werden kann. Alkohol ist daher offiziell nur im Duty Free, an den Hotelbars sowie in Restaurants mit entsprechender Schanklizenz zu erhalten.

Die Preise für Alkohol sind in Dubai entsprechend hoch. Für ein Glas Bier werden meist 8 Euro oder mehr, Weine und Cocktails beginnen  meist bei 15 Euro. Betrunken sein in der Öffentlichkeit wird nicht gerne gesehen und kann bestraft werden.

Rauchen ist an öffentlichen Plätzen zumeist nicht gestattet. Es gibt jedoch, auch in Restaurants und Bars, oft speziell abgetrennte Bereiche für Raucher. Das Mindestalter für Alkohol- und Zigarettenkonsum liegt bei 21 Jahren. Zigaretten sind in den Emiraten vergleichsweise sehr günstig, Markenprodukte wie Marlboro kosten etwa 2,50 EUR pro Stange.

Trinkgeld ist ähnlich wie bei uns in Deutschland keine Pflicht, aber durchaus gerne gesehen. In der Gastronomie ist das Geben von rund 10% des Rechnungsbetrages angemessen, sofern Sie mit dem Service zufrieden waren.

Achten Sie allerdings darauf, ob die Servicepauschale nicht bereits auf die Endabrechnung aufgeschlagen ist. In einigen Restaurants kann das vorkommen und wird zumeist bereits auf der Speisekarte (Fußzeile) vermerkt.

Für die Einreise in die Vereinigten Arabischen Emirate ist ein elektronisch lesbarer regulärer Reisepass erforderlich, der noch mindestens sechs Monate nach dem geplanten Ausreisedatum gültig sein muss. Inhaber eines vorläufigen Reisepasses müssen vor der Einreise ein Visum beantragen – unabhängig der Staatsbürgerschaft. Ein Personalausweis reicht für die Einreise nicht aus.

An der Passkontrolle am Flughafen erhalten Europäer per Stempel ein kostenloses Besuchervisum, das 30 Jahre Gültigkeit hat. Für Kinder ist ein eigener Reisepass nötig. Deutsche Kinderreisepässe werden anerkannt, sofern sie ein Lichtbild enthalten. Bitte beachten Sie folgendes: Offiziell muss mindestens ein Reiseteilnehmer mind. 21 Jahre alt sein, dies kann sowohl bei der Einreise als auch in den Unterkünften für Probleme sorgen. Schwierige Einzelfallfragen beantwortet die VAE-Botschaft in Berlin

Die touristisch bedeutsamen Emirate Dubai, Abu Dhabi und Ras Al Khaimah haben die Einführung einer Bettensteuer entschieden. Der „Tourismus-Dirham“ ist – ähnlich einer Kurtaxe – ein Aufschlag für Gäste aller Hotels, Apartments und Gästehäuser. Daraus erzielte Einnahmen fließen in die internationale Werbung und touristische Entwicklung des Emirats. Gäste begleichen die Gebühr beim Check-In oder Check-Out direkt im Hotel in bar oder per Kreditkarte:

Für das Emirat Ras Al Khaimah beträgt die Abgabe pro Zimmer pro Nacht je nach Hotelstandard in 5* Unterkünften 2o AED, in 4* Unterkünften 15 AED, in  3* und 2* Häusern je 10 AEDFür das Emirat Dubai beträgt die Abgabe pro Zimmer pro Nacht je nach Hotelstandard in 5* Unterkünften 2o AED, in 4* Unterkünften 15 AED, in niedrigeren Kategorien je 10 AEDIn Abu Dhabi zahlen Gäste fortan eine zusätzliche „municipality fee“ in Höhe von 4 Prozent auf die Hotelrechnung vor Ort sowie 15 AED pro Nacht pro Zimmer.

FTI hat uns für Abu Dhabi folgendes mitgeteilt: Die 4% municipality fee sind bereits im Reisepreis enthalten, entfallen aber vor Ort auch auf die zusätzlichen Ausgaben der Gäste – in der Regel sind diese ebenfalls bereits in den ausgewiesenen Preisen der Hotels inkludiert. Detaillierte Informationen zum TD findet ihr auch im Winter 17/18 Katalog auf Seite 27.

Obwohl Dubai vielerorts der Inbegriff von Luxus ist, gibt es preislich eine ganze Menge positiver Überraschungen – allen voran das Thema Transport: Sowohl der öffentliche Nahverkehr als auch Fahrten per Taxi oder UBER sind erstaunlich günstig und daher ideal für die Stadterkundung geeignet.

Dubai verfügt über ein sehr gut ausgebautes Metro-Netzwerk, das unlängst um diverse Tram- und Bus-Verbindungen ergänzt wurde. Die Bandbreite an Ticketoptionen mag auf den ersten Blick etwas verwirrend sein, da es sowohl Einzelfahrkarten als auch Tagestickets sowie Guthabenkarten zu erwerben gibt, zudem die Anzahl der durchfahrenen Zonen entscheidend ist. Darüber hinaus gibt es verschiedene Klassen:

Empfehlen Sie Ihren Kunden daher die einfachste Option: Ein Tagesticket in der Standard Class (ebenfalls klimatisiert mit sehr modernem Standard), die offizielle Bezeichnung lautet „Red Ticket 1 Day All Zones Standard Class“. Die Kosten hierfür betragen aktuell 20 AED pro Person, also rund 4,70 Euro.

Die allgegenwärtigen Taxen (offizielle Taxen sind beige mit Aufschrift „Dubai Taxi“) sind ebenfalls günstig. Für eine Fahrt vom Flughafen zur Dubai Mall – rund 14 Kilometer Strecke – werden rund 27 Dirhams + 17 Dirhams Airport Gebühr fällig, also insgesamt etwa 44 AED = 10 Euro.

Eine Fahrt von der Dubai Marina kostet rund 20 AED (4,70 Euro), vom Burj Khalifa zum Gold Souk etwa 30 AED. Eine ungefähre Einschätzung der Taxikosten bietet der offizielle Kalkulator der Dubai Taxi Corporation.

Viele Hotels in den Vereinigten Arabischen Emiraten sind auf europäische Besucher bestens eingestellt und haben daher in den Zimmern meist mindestens eine Multi Socket Steckdose, in denen auch unsere deutschen Stecker Verwendung finden. Darauf verlassen sollte man sich allerdings nicht.

Meist gibt es an den Rezeptionen die Möglichkeit, entsprechende Adapter kostenlos oder gegen ein Pfand auszuleihen. Am einfachsten ist es jedoch, wenn Sie bereits einen entsprechenden Adapter oder gar einen nahezu weltweit funktionierenden Multi-Reiseadapter im Gepäck haben.

In den Vereinigten Arabischen Emiraten werden meist die für Großbritannien üblichen dreipoligen Stecker (mit 3 Flachpolen) verwendet.


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